Jeder Logistiker, der flüssige Materialien in Behältern transportiert, weiß, dass die Flüssigkeiten ihren Zustand leicht verändern können, je nachdem, in welcher Umgebung sie gelagert werden. Wasser beispielsweise kann problemlos bei jeder Temperatur zwischen 0 und 100 Grad Celcius gelagert werden, für andere Flüssigkeiten wie Seifen, Lacke oder ölbasierte Lösungen sieht die Welt jedoch schnell ganz anders aus. Die Viskositätskontrolle von Flüssigkeiten ist bei diesen sehr wichtig, damit diese nicht zu zähflüssig werden, da es dann deutlich schwieriger wird, mit diesen zu arbeiten. Man stelle sich nur mal eine Seife vor, die am Ende mehrere Minuten benötigt, um das Fass zu verlassen. Das würde die Effizienz auf der Arbeit erheblich einschränken!
Abhilfe schaffen da sogenannte Fassheizer, auch Trommelwärmer genannt. Diese lassen sich auf jedes handelsübliche 200-Liter Fass sehr leicht anbringen, da sie gerade mal 7kg wiegen. Dank dieses Heizers mit einer Leistung von 1200W lassen sich die Flüssigkeiten in dem Fass ziemlich schnell aufheizen. Ein mit Wasser befülltes Fass benötigt beispielsweise weniger als 24 Stunden, um von 20 Grad Celcius auf 80 Grad Celcius zu erhitzen. Während das Fass also aufheizt, kann man sich anderen Aufgaben widmen, als sich mit dem unnötigen und vermeidbaren Ärger herumzuschlagen, dass sich der Zustand der Flüssigkeit im Fass verändert hat.
Wenn die Flüssigkeit nämlich viskos geworden ist, kann es sein, dass sie teilweise gar nicht mehr verwendbar ist. Insbesondere bei Lebensmittel kann dies der Fall sein. Man mag es nicht direkt erwarten, wenn man einen Fassheizer sieht, aber so trägt dieser seinen Beitrag zum Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung bei.
Ebenfalls lässt sich mit dieser Methode Strom sparen, da eine Zeitschaltuhr eingebaut ist, sodass unnötiges weiteres Erwärmen vorab verhindern lässt.